Steuerung

Die Modellbahnanlage war ursprünglich für Analog-Gleichstrombetrieb ausgelegt und geplant. Durch den raschen Fortschritt der Digitalisierung und der damit verbundenen bequemeren und einfacheren Steuerung beschlossen wir, die Loks digital fahren zu lassen. Dazu wurde damals eine Intellibox I angeschafft und die ersten Loks mit Decodern ausgerüstet.

Irgendwann wurde die Anzahl der zu schaltenden Magnetartikeln und steuernden Loks immer größer, so dass wir beschlossen, einen PC mitsamt Steuerungsprogramm zur Hilfe zu nehmen. Nach reiflichem überlegen und testen entschieden wir uns dann für die Gold-Version des Traincontroller von Jürgen Freiwald. Zwei Seminare in den Räumlichkeiten des Miniatur-Elbtal halfen beim Zurechtfinden und konfigurieren des Programmes.

Aufgeteilt in mehrere Boosterkreise wurde die Anlage nun durch eine Intellibox-Com und eine Intellibox Basic (löste die alte Intellibox I ab) gesteuert. Die Rückmeldung erfolgte mittels Uhlenbrock Rückmeldedecoder. Doch hier begannen schon die großen Schwierigkeiten. Nach und nach stieg die Rückmeldung immer wieder aus, bis sie schlussendlich gar nichts mehr richtig funktionierte. Trotz einheitlichen Herstellers harmonierten die einzelnen Komponenten absolut nichtmiteinander. Sogar die gesamte Verdrahtung wurde erneuter. Ohne Erfolg.

Nach reiflicher Überlegung, zahllosen Tests und intensiver Recherche im Internet entschlossen wir uns abermals zu einem Systemwechsel und einer Neustrukturierung. Damit einher ging ein Teilumbau der Anlage. Und dies sollte Erfolg bringen Mittlerweile läut das System sehr stabil, die Rückmeldung funktioniert reibungslos. Die Steuerung erfolgt mit diesen Komponenten:

  • ESU ECoS 50200, zur Steuerung der Loks und Magnetartikel mit Booster
  • Locobuffer USB, als Schnittstelle zum PC für die Rückmeldung
  • 10x  Blücher GBM16XL-Rückmeldebausteine mit Loconetinterface

Da der Loconetbus sehr zuverlässig und vor allem einfach aufzubauen ist, sind wir dieser Übertragungsart treu geblieben. Mit Erfolg!