Das Fahrzeug war auch nach der Wende noch lange im Dienst und stellte bei schwierigen Löschwasserbedingungen die Wasserversorgung her. Es war auf der Feuerwache 1 stationiert.
Das Grundmodell ist von der Lackierung her nicht so schön, so dass also nochmal komplett die Farbgebung überarbeitet wurde. Das Fahrzeug bitet die absolute DC-Car-Vollausstattung:
- zwei DC07-Decoder im Aufbau zur Steuerung des Fahrzeugs sowie des TBS-Micro und des drehbaren Wenderohrs via Servo
- DC05-I-A Decoder zur Steuerung der Beleuchtung der Fahrzeugfront
- zwei L6-Lauflichttinys zur Ansteuerung der Rundumkennleuchten auf dem Dach vorn und am Heck, wobei die Heck-RKL getrennt schaltbar ist
- LCIR-Empfänger zur Steuerung mit einer DCC-Zentrale bzw. PC-Sender
- GL46-Getriebe sowie Messinglenkachse mit kugelgelagerten Felgen
- Hallsensor
- aktive Infrarot-Rückmeldung DC-Car Extension
- 650mAh LiPo-Akku
Die Reifen sind spezielle Geländeprofilreifen und haben einen sehr guten Grip auf der Straße. Die zweite Achse läuft locker mit und passt sich selbstständig Unebenheiten in der Fahrbahn an.
Um alle Funktionen gut abbilden zu können und dennoch einen großen Akku einzubauen, mussten alle Teile im Aufbau gut aufgeteilt untergebracht werden.
Das TBS-Micro befindet sich über den zwei DC07Decodern. Der Akku deckt alles rechtsseitig ab. Das Dach wird über eine Steckverbindung mit der Steuerlektronik verbunden und beinhaltet das Servo, den L6-Chip für die hintere RKL sowie den Arbeitsscheinwerfer am Heck und den LCIR.
Da zu DDR-Zeiten die Beleuchtung von Fahrzeugen nicht so umfangreich wie heutzutage ausfiel, hat dieses Modell beleuchtungstechnisch nicht ganz so viel zu bieten. Die Frontscheinwerfer, Blinker vorn und seitlich sind mit Lichtleitern realisiert worden, um die runde Bauform beibehalten zu können.
Der Materialwert des Fahrzeugs beläuft sich auf ca. 475€.